Das „Integrierte Handlungskonzept Rösrath-Nord“ soll den Handlungskorridor für die nächsten Jahre im Geltungsbereich aufzeigen und dabei Anreize für Private geben, öffentliche Planungen koordinieren und Grundvoraussetzung für die Aufnahme in Programme der Städtebauförderung sein.
Das Projektgebiet erstreckt sich im Norden vom Schulzentrum Freiherr-vom-Stein bis zum Sülztalplatz im Süden.
Ziel des Konzeptes ist die Attraktivitätssteigerung der Innenstadt, die nachhaltige gestalterische und funktionale Aufwertung von Rösrath sowie die Aktivierung von möglichen Akteuren.
Inhaltlich sollen die Handlungsfelder und Schwerpunkte benannt werden und dabei förderfähige und umsetzungsorientierte Projekte erarbeitet werden.
In dem Konzept sind eine Vielzahl von städtebaulichen Erneuerungs- und Verbesserungsmaßnahmen enthalten, die die bauliche Entwicklung des Bereiches weiterführen, diesen städtebaulich aufwerten und auch Anreize für private Investitionen auslösen sollen. Außerdem soll das Konzept die Voraussetzung schaffen um Mittel aus dem Stadterneuerungsprogramm des Landes NRW beantragen zu können.
Für die Aufstellung des „Integrierten Handlungskonzepts Rösrath-Nord“ wurde das Planungsbüro Junker + Kruse aus Dortmund beauftragt. Das Planungsteam hat in Kooperation mit der Verwaltung und den politischen Gremien, durch Experten- und Akteursgespräche, durch eine sogenannte Lenkungsgruppe und insbesondere durch die Beteiligung der Bürger ein insgesamt abgestimmtes Konzept erarbeitet.
Im Dezember 2016 hat der Rat der Stadt Rösrath das "Integrierte Handlungskonzept Rösrath-Nord" beschlossen.
Die Umsetzung der einzelnen Planungen erfolgt kontinuierlich seit 2018.
"Integriertes Handlungskonzept Rösrath" - Endbericht (11.2016)
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