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Quartierskrankenschwester der Stadt Rösrath

Präventives Beratungs- und Vernetzungsangebot

Am 13.06.2023 hat der Ausschuss für Soziales, Familien und Senioren sowie der Stadtrat am 19.06.2023 den Pflegebericht zur örtlichen Planung 2023 - 2026 gem. § 7 Alten- und Pflegegesetz (APG) NRW des Rheinisch-Bergischen Kreises zur Kenntnis genommen und das fortgeschriebene Handlungskonzept zu einer nachhaltigen Pflegeplanung in Abstimmung mit dem Rheinisch-Bergischen Kreis für die Stadt Rösrath verabschiedet.



Somit war der Weg frei, das Angebot der Quartierskrankenschwester in der Stadt Rösrath im Umfang einer halben Stelle einzurichten.


Flyer

Herausforderungen der Zeit
Die „Quartierskrankenschwester schließt eine Lücke der Unterstützung und Beratung, die von den Partnerinnen und Partnern im Gesundheitswesen und in der Pflege – auch aufgrund leistungsrechtlicher Vorgaben – so nicht geschlossen werden kann.
Notwendige Ad Hoc Unterstützung und soziale Versorgung in akuten Notlagen

     Ziel, dass hochbetagte Menschen möglichst

     lange selbstständig Zuhause bleiben können

Quartierskrankenschwester als starke Antwort!
Wie?

Begleitung von Hochaltrigen bei
• einem Probetag in der Tagespflege
• Arztbesuchen
• Seniorenangeboten
• stationären Aufnahmen
• Besuchen im Krankenhaus
• Ansprechpartnerin für einsame Menschen

Vernetzung mit den relevanten Akteuren vor Ort
Zusammenarbeit mit der Quartiersentwicklung ab 01.08. 2024 (gemeinsames Projekt der Stadt mit dem Caritasverband) zur Alltagsunterstützung der Hochbetagten (z.B. beim Einkaufen, Begleitung zum Arzt / Behörden mit dem Ziel eine ehrenamtlichen Nachbarschaftshilfe aufzubauen.

Wichtig ist, dass die Quartierskrankenschwester keine Leistungen erbringt, die bereits heute von ambulanten Pflegediensten oder anderen geeigneten Anbietern erbracht und von den Pflegekassen finanziert werden
Die Beratung ist kostenlos, individuell und angebotsneutral.

Leistungen, Maßnahmen und Kooperation

Präventive Hausbesuche mit Einschätzung der Lebens- und Gesundheitssituation und daraus resultierende Folgebesuche


Vermittlung von bestehenden regionalen Angeboten in den Hausbesuchen


Begleitung von älteren Menschen beim erstmaligen Besuch eines neuen Angebotes wie z.B. der Tagesgruppe etc.


Ideengeberin für bedarfsgerechte Angebote


Rückkoppelung der Ergebnisse aus den Hausbesuchen und den Gesprächen mit der Seniorenberatung und gegebenenfalls der Pflegeberatung und der Wohnraumberatung


Multiplikatorin für Gesundheitsförderung und engen Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Haus- und Fachärztinnen und -ärzten, Wohlfahrtsverbänden und den Sozial- und Entlassungsdiensten von Krankenhäusern


Vernetzung mit den relevanten Akteuren vor Ort


Regelmäßige Teilnahme am Team der Stabsstelle