direkt zum Inhalt springen direkt zur Hauptnavigation

Projekte im Hochbau

Hier finden Sie die aktuellen Hochbauprojekte der Stadt Rösrath.

Projekte im Hochbau

Schulzentrum Freiherr-vom-Stein

Mittelbau am Freiherr-vom-Stein Schulzentrum

Der Mittelbau zwischen Gymnasium und Gesamtschule am Rösrather Freiherr-vom-Stein Schulzentrum wurde am 01. Oktober 2024 seiner offiziellen Bestimmung übergeben werden. Das Gebäude mit kombiniertem Mensa- und Veranstaltungsraum sowie weiteren Räumlichkeiten dient nicht nur dem Schulbetrieb, sondern steht auch für Drittnutzungen zur Verfügung.


Der Neubau wurde mit finanziellen Mitteln aus der Städtebauförderung unterstützt. 


Weitere Infos zum Neubau finden Sie hier.

Ergänzungsbau für die Gesamtschule

Die Gesamtschule Rösrath am Schulzentrum wächst: Während der Sommerferien 2024v wurde ein neuer Gebäudekörper in Containerbauweise errichtet. Dieser besteht aus acht neuen Räumen, von denen fünf explizit für den naturwissenschaftlichen Unterricht hergerichtet werden. Das neue Gebäude soll vor dem Hintergrund der künftigen 5-Zügigkeit der Gesamtschule den Raumbedarf decken, der sich im Bestand nicht hätte abbilden lassen können.

Nach Anlieferung und Installation des neuen Gebäudekörpers folgt derzeit der Innenausbau inklusive Herrichtung der technischen Anlagen für die naturwissenschaftlichen Räumlichkeiten. Auch Anschluss- und Erschließungsmaßnahmen stehen noch aus. Voraussichtlich mit Ende der Herbstferien 2024 sollen die Arbeiten abgeschlossen und das neue Gebäude für den Schulbetrieb genutzt werden können.

Das neue Gebäude erstreckt sich über zwei Etagen mit vier Räumen je Stockwerk. Es entstehen zwei Physik-, zwei Chemie- und ein Biologieraum. Damit kann der Bedarf zur Abbildung der naturwissenschaftlichen Fächer erfüllt werden. Des Weiteren entstehen drei reguläre Klassenräume.

Der neue Ergänzungsbau ist Ergebnis der strategischen Neuausrichtung zur Weiterentwicklung des Schulzentrums. Demnach mussten vor dem Hintergrund steigender Schülerzahlen die damals zu Grunde gelegten Vorgaben der Schulentwicklung aus 2015 angepasst werden. Dazu gehört auch eine Anpassung des Raumbedarfs, um eine zukunftsweisende Umsetzung moderner Pädagogik zu ermöglichen.

Modulbau am Gymnasium

Das Gymnasium am Freiherr-vom-Stein Schulzentrum wächst und erhält unterhalb des bestehenden Schulgebäudes einen dreigeschossigen Erweiterungsbau, der zum Schuljahr 2026/2027 fertiggestellt werden soll. Das EU-weite Ausschreibungs- und Vergabeverfahren ist abgeschlossen. Den Zuschlag erhielt nach der Auswertung der Angebote die Firma ALHO Systembau GmbH, die nun mit der Umsetzung beginnen wird. Der vorgegebene Zeitplan sieht die Einreichung des Bauantrags für April 2025 vor, sodass voraussichtlich in den Herbstferien 2025 mit der Montage der Module begonnen werden kann. Anschließend erfolgt der Innenausbau bis zur geplanten Inbetriebnahme im Juli 2026.

Um vor dem Hintergrund steigender Schülerzahlen und einem wachsenden Raumbedarf eine schnellstmögliche Fertigstellung zu gewährleisten, wird das Bauvorhaben in Modulbau- bzw. Systembauweise mit hohem Vorfertigungsgrad hergestellt werden. Dabei wird der Erweiterungsbau nicht als Flurschule, sondern als Clusterschule errichtet. In einem Cluster werden die Lern- und Unterrichtsräume mit den zugehörigen Differenzierungs-, Aufenthalts- und Erholungsbereichen zusammengefasst, um eine optimale Lernatmosphäre zu schaffen.

Auf den drei Etagen des Erweiterungsbaus entsteht jeweils ein Cluster mit fünf Klassen- und zwei Differenzierungsräumen. Außerdem sind Fachräume geplant. Im Erdgeschoss wird ein Mathezentrum installiert, eine Etage drüber sollen Musikräume geschaffen werden. Darüber hinaus entstehen im Zuge des Neubaus zusätzliche überdachte Stellplätze für Fahrräder, ebenso sollen weitere PKW-Stellplätze geschaffen werden, um die Parkplatzsituation am Schulzentrum zu verbessern.

Der neue Erweiterungsbau ist Ergebnis der strategischen Neuausrichtung zur Weiterentwicklung des Schulzentrums. Demnach mussten vor dem Hintergrund steigender Schülerzahlen die damals zu Grunde gelegten Vorgaben der Schulentwicklung aus 2015 angepasst werden. Dazu gehört auch eine Anpassung des Raumbedarfs, um eine zukunftsweisende Umsetzung moderner Pädagogik zu ermöglichen. Der Rösrather Stadtrat hatte im März 2024 den Weg für den Ergänzungsbau geebnet und die Verwaltung mit der Ausschreibung und Vergabe des Projekts beauftragt.

Die Baumaßnahme hat ein Gesamtvolumen von rund 12,3 Millionen Euro und ist neben dem Anfang Oktober eingeweihten Schul- und Quartierszentrum eine weitere Maßnahme, um das Schulzentrum zukunftsfähig aufzustellen. Auch der Ergänzungsbau für die Gesamtschule mit insgesamt fünf naturwissenschaftlichen Räumen soll demnächst in Betrieb genommen werden. Noch fehlt die technische Ausstattung der naturwissenschaftlichen Räumlichkeiten, die sich durch das Ausschreibungsverfahren etwas verzögert hat. „Am Schulzentrum bewegt sich viel und es liegt auch noch eine gewisse Strecke vor uns. Doch die Fortschritte werden sichtbar. Diese sind Ergebnis zahlreicher Planungen und Gespräche. Allen beteiligten Akteuren möchte ich an der Stelle für das konstruktive Miteinander danken“, so die Technische Beigeordnete Bianca Lorenz.

Visualisierung des Erweiterungsbaus am Freiherr-vom-Stein Gymnasium: Unterhalb des bestehenden Schulgebäudes soll bis zum Schuljahr 2026/2027 ein dreigeschossiger Modulbau entstehen (© futur.drei Planer GmbH und ALHO Systembau GmbH).

Hallenbad

Das Lehrschwimmbecken ist für die Schülerinnen und Schüler der Rösrather Schulen, die örtlichen Vereine und Nutzer, die sich Schwimmvereinen anschließen, geöffnet.


Die Stadt Rösrath hat verschiedene Maßnahmen zur Barrierereduzierung vorgenommen.


Es wurde ein stufenloser Eingang geschaffen, sowie zwei große Umkleidekabinen eingebaut. Zudem wurden Haltegriffe und Duschsitze an zwei Duschplätzen montiert.


Um auch in Zukunft alle Schwimmzeiten für das Schul- und Vereinsschwimmen abdecken zu können, wird die Stadt künftig mit den StadtWerken Rösrath kooperieren. Die Kooperation sieht vor, dass sich Stadt und StadtWerke entsprechendes Fachpersonal teilen, das neben dem Freibad auch Dienstleistungen zum Betrieb des städtischen Lehrschwimmbeckens übernehmen wird. Zuletzt war es immer schwieriger geworden, entsprechendes Fachpersonal zu finden. Doch die Aussicht, Bewerbern eine Vollzeitstelle anbieten zu können, bei der man sich ganzjährig und nicht nur saisonal um den Badbetrieb kümmert, stimmt in Sachen Personalgewinnung optimistisch.

Erweiterung Grundschule Hoffnungsthal

Vor dem Hintergrund steigender Schülerzahlen sollen an der GGS Hoffnungsthal vier weitere Klassenräume mit Differenzierungsräumen sowie ein Multifunktionsraum geschaffen werden. Auch die Sanierung des Treppenhauses und der Toilettenanlage stehen auf der Agenda.

Aufgrund von Fehlannahmen in der Planungsphase musste die Entwurfsplanung allerdings überarbeitet werden. Die fehlenden/geänderten Grundlagen führen zu Verzögerungen im Bauablauf sowie zur notwendigen Erweiterung von Bauaufträgen.


Die neue Bauleitung hat zwischenzeitlich Ihre Arbeit aufgenommen. Die weiteren Arbeiten werden in zwei Bauabschnitten erfolgen. Der erste Bauabschnitt umfasst die Schadenssanierung des Neubaus, der zweite
Bauabschnitt umfasst sämtliche für die Fertigstellung des Gebäudes erforderlichen Arbeiten. Die anstehenden Arbeiten werden derzeit mit den Firmen kommuniziert und Zeitpläne für die Ausführung erstellt.


Darüber hinaus wurde auf dem Gelände der Grundschule Hoffnungsthal vorübergehend ein Klassencontainer installiert, um den Betrieb der offenen Ganztagsschule (OGS) der GGS Hoffnungsthal auch während der Arbeiten aufrechtzuerhalten. Der Container verfügt über einen barrierearmen Eingang.

Containeranlage am Kammerbroich

Mit der Fertigstellung der Containeranlage am Kammerbroich ist in Rösrath weiterer Wohnraum für die Unterbringung von geflüchteten Menschen entstanden. Das zweigeschossige Gebäude bietet Platz für bis zu 72 Personen. Die Anlage konnte kurz vor Weihnachten 2024 fertiggestellt und in Betrieb genommen werden. Sie verschafft der Stadt etwas Luft in einer angespannten Situation, da vorhandene Unterbringungsmöglichkeiten an ihrer Kapazitätsgrenze sind. 


Die Schaffung einer Containeranlage am Kammerbroich war nicht unumstritten und wurde vor allem in Hinblick auf die Größe einer solchen Unterkunft teils kontrovers diskutiert. Die politischen Gremien verständigten sich letztlich auf eine maximale Belegung von bis zu 72 Personen. Im April 2024 gab der Ausschuss für Stadtentwicklung, Planung und Verkehr dann grünes Licht für die Ausarbeitung der Pläne zur Errichtung einer entsprechenden Anlage. In der letzten Sitzung vor der Sommerpause hat der Stadtrat der Ausschreibung für die notwendigen Bauleistungen zugestimmt. Den Zuschlag hat am Ende die FAGSI GmbH aus Morsbach erhalten, die sich auf temporäre Gebäude und Containeranlagen spezialisiert hat.

Mitte August haben am Kammerbroich die ersten Arbeiten zur Herrichtung des Baufeldes begonnen. Die eigentlichen Container wurden im Oktober angeliefert und gestellt. Dabei handelt es sich um industriell vorgefertigte und umsetzbare Con¬tainer in Stahlrahmenbauweise. Die Außenverkleidung ist verzinktes Profilblech und hat einen hellen Grauton erhalten. Die Innenwände wurden mit kunststoffbeschichteten Spanplatten versehen, die weiß gestrichen wurden. Neben den Wohnräumen sind ausreichend Sanitärräume, Hauswirtschaftsräume sowie zwei Küchen- und Aufenthaltsräume entstanden. Im Außenbereich sind außerdem Fahrradstellplätze und eine Müllcontaineranlage installiert worden. 

Zwischen der Auftragsvergabe bis zur Fertigstellung lagen nur wenige Monate. Die Technische Beigeordnete Bianca Lorenz bedankte sich daher bei der ausführenden Firma FAGSI, den Rösrather StadtWerken für die technische Erschließung sowie allen weiteren beteiligen Akteuren für die fokussierte Umsetzung der Maßnahme. 

Dienststelle

Stadt Rösrath

Fachbereich 6 Immobilienservice / Hochbau

Leitung Sebastian Adamczak

Fon 02205 / 802 300

Fax 02205 / 802 88 300

Sebastian.Adamczak@Roesrath.de