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Beirat für die Belange von
Menschen mit Behinderung 

Der Beirat für die Belange von Menschen mit Behinderung setzt sich aus Vertretern der Einrichtungen der Behindertenhilfe, der Sozialverbände, der Kindergärten mit Schwerpunkt Inklusion, der Alten- und Pflegeheime und sechs Menschen, die von Behinderung betroffen sind, zusammen.
Der Beirat berät den Rat, die Ausschüsse und die Verwaltung in allen Fragen, welche die Belange von Menschen mit Behinderung betreffen. Er ist Ansprechpartner für Menschen mit Behinderungen.
Eine wichtige Aufgabe des Beirates ist die Umsetzung des Inklusionsplans „Rösrath für Alle“

Ansprechpartnerin:

Claudia Schmidt-Herterich
Maternusstr. 9
50996 Köln
Tel. 0221 3979 8809
Fax 0221 790760076
info@mobiledienstleistung.com
www.mobiledienstleistung.com

Vertreterin:
Petra Rossdeutscher 
petra_rossdeutscher@web.de


Sport im Park

Nach der Winterpause wird das erfolgreiche von dem Seniorenbeirat in Kooperation mit dem Stadtsportbund ins Leben gerufene Projekt „Sport im Park“ am 03.05.2023 fortgeführt.
Dieses Jahr konnte das Angebot auf zwei Standorte erweitert werden. Das Bewegungsangebot findet bei akzeptablem Wetter von 11.00 bis 12.00 Uhr immer mittwochs am Höhenweg in Forsbach (gegenüber der Evangelischen Kirch, auf der Wiese vor dem Spielplatz) und donnerstags im Park hinter dem Rathaus in Hoffnungsthal, Hauptstr. 229, statt.
Das Angebot wird professionell geleitet durch Sandra Hecker, Übungsleiterin und Diplomsportlehrerin und soll insbesondere die Generation 60 + ansprechen.
Willkommen ist jede/r der Interesse hat sich in Gemeinschaft an der frischen Luft zu bewegen und seine Fitness und Beweglichkeit zu verbessern. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Kommen Sie einfach vorbei! Bequeme Freizeit- oder Sportkleidung wird empfohlen. Eine Möglichkeit sich vor Ort umzuziehen gibt es nicht.

Spaziergang mit Mobilitätseinschränkung am 11.04.2023

Spaziergang mit Mobilitätseinschränkung

Der inklusive Spaziergang
Der Einladung der Vorsitzenden Claudia Schmidt-Herterich vom Beirat für die Belange von Menschen mit Behinderung zum inklusiven Spaziergang von Schloss Eulenbroich nach Hoffnungsthal waren 20 Personen zu Fuß oder mit Rollstuhl gefolgt. Der Spaziergang soll auf die besonderen Bedarfe von Menschen mit Mobilitäteinschränkungen aufmerksam machen und natürlich das Miteinander fördern, so die Inklusionsbeauftragte Elke Günzel.
Bernd Kürten vom Geschichtsverein Rösrath erläuterte der Gruppe die geschichtlichen Hintergründe von Schloss Eulenbroich mit ihrer Torburg und stellte erste Ergebnisse der archäologischen Untersuchungen vor.
Beim Zugang zur Torburg über die Pflastersteine zeigte sich für die Rollstuhlfahrer durch die nicht abgeflachte Bordsteinkannte bereits ein erstes Hindernis, welches mit Kreide farblich gekennzeichnet wurde. Mit Elan ging es dann weiter Richtung Haus Venauen, dem ehemaligen Adelssitz, dessen Ursprünge bis ins Jahr 1555 zurückreichen. Die Teilnehmer regten bei der Betrachtung der Informationstafel vom Geschichtsverein an, diese mit einem QR-Code zu versehen. So könnten auch sehbehinderte Menschen die Informationen über die historische Vergangenheit zugänglich gemacht werden. Nicole Bernstein, stellvertretende Vorsitzende vom Geschichtsverein nahm diese Anregung gerne auf.
Weitere Hindernisse auf dem Weg nach Hoffnungsthal waren eine Engstelle auf dem Bürgersteig und eine zu hohe Bordsteinkante bei der Überquerungsmarkierung an einer Ampelanlage. Für Abhilfe soll gesorgt werden. Beim Ausklang mit Kaffee und Kuchen waren sich die inklusiven Rösrather Spaziergänger/-innen einig, dass noch einiges für Menschen mit Mobilitäteinschränkungen getan werden muss und ein nächster Spaziergang geplant werden soll.

Mitarbeit im Behindertenbeirat erwünscht

Seit vielen Jahren gibt es in der Stadt Rösrath einen aktiven Beirat für die Belange von Menschen mit Behinderung. Der Beirat setzt sich aus Vertretern der Einrichtungen der Behindertenhilfe, der Sozialverbände, der inklusiven Kindergärten, der Alten- und Pflegeheime sowie Menschen, die selbst von Behinderung betroffen sind, zusammen.

Die Wahlperiode des Beirats entspricht der des Rates der Stadt. Die Einrichtungen und Verbände wurden von der Verwaltung angeschrieben und haben ihre Vertreter benannt. In der konstituierenden Sitzung wählen die benannten Vertreter der Einrichtungen sechs Personen aus dem Kreis der Betroffenen als stimmberechtigte Mitglieder in den Beirat.

Auch einige Bürger*innen haben bereits Interesse bekundet im Beirat mitzuarbeiten. Der Beirat trägt entscheidend dazu bei, Barrieren in der Stadt abzubauen und Rösrath zu einer Stadt für Alle zu entwickeln. Dabei geht es nicht nur um Barrieren im baulichen Bereich sondern wie die Vorsitzende des Beirates Claudia Schmidt-Herterich betont auch um die Barrieren in den Köpfen.

Sollten Sie von Behinderung betroffen sein und Interesse haben, sich im Beirat aktiv für die Belange von Menschen mit Behinderung einzusetzen, nehmen Sie bitte bis zum 15.12.2020 mit den Vertreterinnen der der Stadtverwaltung Kontakt auf. Ansprechpartnerinnen sind Elke Günzel, Tel.: 02205 802123, Mail: elke.guenzel@roesrath.de und Birgit Weitkemper, Tel.: 02205 802226, Mail: birgit.weitkemper@roesrath.de .

Behindertenparkplätze im Internet schnell finden. Neuer Service der Kreisverwaltung und der kreisangehörigen Städte und Gemeinden

Die aufwändige Suche nach einem Parkplatz kennt jeder, aber Behindertenparkplätze sind besonders schwer zu finden.


Abhilfe schafft jetzt ein neues digitales Kartenprogramm im Internet, das den Weg weist. Menschen mit Behinderung, die einen blauen Parkausweis haben, können diesen Service im ganzen Rheinisch-Bergischen Kreis nutzen. Alle Behindertenparkplätze im Kreisgebiet sind auf einer Karte verzeichnet.


Die digitale Karte für Behindertenparkplätze ist über einen Link unter dem Suchbegriff "Behindertenparkplätze" oder einen QR-Code erreichbar.

Der Anwender gelangt über verschiedene Internetseiten, wie beispielsweise, die der Kommunen oder des Kreises (/), auf die Karte.

Durch das Anklicken des gewünschten Ausschnitts kann die Ansicht vergrößert und detailliert dargestellt werden.

Sobald das Rollstuhl-Symbol anklickt wird, bekommt der Nutzer weitere Informationen zur Lage, Anzahl und Adresse der einzelnen Behindertenparkplätze.


Die Anwendung läuft auf allen gängigen Browsern und kann somit auch auf Smartphones und Tablets von unterwegs aufgerufen werden.


Das Projekt entstand in Zusammenarbeit der kreisangehörigen Städte, Gemeinden und der Kreisverwaltung. Initiator war die gemeinsame Koordinierungsrunde "Inklusion im Rheinisch-Bergischen Kreis". Sie trifft sich regelmäßig, um Themen und Projekte rund um Fragen der Inklusion zu besprechen.

Dienststelle

Stadt Rösrath

Stabstelle I/1

Bereich Soziales

Leitung Elke Günzel

Fon 02205 / 802 123

Fax 02205 / 802 88 123

Elke.Guenzel@Roesrath.de