Schon bald geschafft:
Der eigenwirtschaftliche Glasfaserausbau in Kleineichen soll noch November 2024 fertiggestellt werden!
Währenddessen besteht weiterhin die Möglichkeit, einen Glasfaser-Vertrag bei novanetz abzuschließen und sich dadurch einen richtigen Glasfaseranschluss bis ins Haus verlegen zu lassen.
Anders als bei kupferbasierten und damit vergleichsweise schlechteren VDSL-Produkten, die Ihnen aktuell noch häufig angeboten werden, wird bei Glasfaserprodukten die Glasfaserleitung nicht bloß zum nächsten Schaltkasten an der Straße, sondern bis zu Ihnen ins Haus gelegt und sorgt damit für dauerhaft stabile und schnelle Geschwindigkeiten für alles, was Sie im Internet unternehmen wollen. Mit einem echten Glasfaseranschluss müssen Sie sich keine Sorgen über schwache Internetverbindungen mehr machen.
Ausbauzeiten
Im Januar 2024 startete der eigenwirtschaftliche Glasfaserausbau durch novanetz in Kleineichen.
Als Generalunternehmer ist die German Fiber Solution GmbH & Co. KG beauftragt.
Für den Straßenbau zuständig ist die Okutan Straßen- und Tiefbau GmbH.
In der 22. Kalenderwoche wurde in Kleineichen mit dem Einblasen der Glasfasern in die Häuser begonnen. Sobald alle Glasfasern in einem Straßenabschnitt eingeblasen wurden und dort keine Leitungsfehler vorliegen, werden die noch fehlenden Asphaltarbeiten in diesem Abschnitt unverzüglich vorgenommen.
Eine verfrühte Fertigstellung mit Asphalt könnte dazu führen, dass bei defekten Leerrohren die Glasfasern nicht eingeblasen werden können und der betroffene Straßenabschnitt erneut aufgebrochen werden muss. Dies wäre eine unnötige Mehrbelastung für die Anwohner und das Unternehmen und könnte letztlich auch zu einer längeren Bauzeit führen.
Der gesamte Tiefbauabschnitt des Projektes soll im Dezember 2024 für Kleineichen abgeschlossen werden.
Baustellenkontakt
Sie erreichen den zuständigen Projektleiter der Firma Okutan für den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in Kleineichen über folgende Kontaktdaten:
Firat Okutan
Projektleiter
Okutan Straßen- und Tiefbau GmbH
Wilhelmstraße 118
53721 Siegburg
Telefon: +49 (0) 2241 168 26 50
E-Mail: info@okutan-tiefbau.de
Hinsichtlich der Verkehrswegesicherung gilt, dass die Verkehrswegesicherungspflicht von der Stadt Rösrath als Straßenbaulastträger auf das für die jeweilige Baustelle verantwortliche Unternehmen übergeht.
Bauschäden klären
Falls Ihnen im Zuge des Glasfaserausbaus durch novanetz Schäden entstanden sind, versuchen Sie diese bitte zunächst mit der Firma Okutan zu klären.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich per E-Mail an German Fiber Solution zu wenden:
German Fiber Solution GmbH & Co. KG
Lindenallee 9
21376 Salzhausen
Telefon: +49 (0) 4172 431 70 35
E-Mail: info@germanfibersolution.de
Web: https://germanfibersolution.de/
Für Nachzügler
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, durch einen Vertragsabschluss mit novanetz einen Glasfaseranschluss verlegt zu bekommen.
Die Stadt bittet darum nochmals alle im Ausbaugebiet liegenden Haushalte, sich zeitnah mit den Vorteilen einer Glasfaserversorgung für Internet und Telefonie zu befassen und bei Interesse an einem Glasfaserprodukt (inkl. Vertragsabschluss) möglichst schnell als Eigentümer die Zustimmungserklärung zum Verlegen der Glasfaserleitung von der Straße bis ins Haus abzugeben oder als Mieter die Eigentümer darüber zu informieren und diese auf die notwendige Zustimmungserklärung hinzuweisen. Die Zustimmungserklärung ist Teil der Vertragsunterlagen mit novanetz.
Die Stadtverwaltung freut sich, mit dem anstehenden Ausbau durch novanetz wieder einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Glasfaser-Vollversorgung in Rösrath gegangen zu sein. Wir laden die Bürgerinnen und Bürger in Kleineichen ein, diesen Weg mit uns gemeinsam weiter zu gehen.
Über das Projekt
Die Unternehmen Primevest Capital Partners, German Fiber Solution und novanetz bieten seit Januar 2022 in Kleineichen Produktverträge für Glasfaseranschlüsse an. Mittlerweile haben ausreichend Haushalte eine Interessenbekundung gegenüber novanetz abgegeben, damit der Glasfaserausbau erfolgen kann.
Der symbolische erste Spatenstich erfolgte am 24. April 2023 im Beisein der Vertreter von novanetz, der beteiligten Investoren und Bürgermeisterin Bondina Schulze!
Die allermeisten Hausanschlüsse in Kleineichen sind per Kupferkabel an das Internet angebunden. Durch Vectoring und Supervectoring konnten in den letzten Jahren die Übertragungsgeschwindigkeiten immer wieder gesteigert werden. Dennoch ist dies nicht beliebig fortführbar. Während Kupferleitungen technisch heute bei etwa 250 Mbit/s im Downstream aber bereits bei etwa 50 Mbit/s im Upstream begrenzt sind, werden im Alltag immer mehr Daten über das Internet verschickt. Und insbesondere für diejenigen, die von zu Hause aus arbeiten müssen, spielt der Upstream, also das Hochladen und verschicken von Informationen, eine wesentlich wichtigere Rolle als ein schneller Downstream. Schon jetzt ist daher absehbar, dass dies in einigen Jahren dazu führen wird, dass die schnellen Supervectoring-Anschlüsse von heute den dann zu bewältigenden Datenmengen insbesondere beim Upstream nicht mehr gewachsen sein werden. Zumal viele Kupferanschlüsse bereits heute praktisch nur noch geringe Übertragungsraten ermöglichen. Dies liegt an der Länge der jeweiligen Kupferleitung vom Verteilerkasten auf der Straße bis zum Anschlusspunkt im Haus und an der Anzahl der Endgeräte, die an Ihrer Kupferleitung angeschlossen sind und über den selben Anschlusspunkt versorgt werden und den damit verbundenen Dämpfungseffekten. Denn je größer der Abstand des Routers vom Verteilerkasten ist und je mehr Endgeräte zeitgleich benutzt werden, desto größer sind unterwegs die Übertragungsverluste und desto kleiner ist die beim jeweiligen Endgerät verfügbare Bandbreite.
Die Glasfasertechnik kennt solche Probleme nicht. Die hier zu erwartenden Übertragungsgeschwindigkeiten übertreffen diejenigen von Kupferleitungen um ein Vielfaches.
Und die weitgehend passive Netztechnik (ohne viele störanfällige elektronische Komponenten) reduziert Leitungsausfälle im Alltagsgebrauch erheblich. Glasfaser-Internet verbraucht auch nur einen Bruchteil der Energie eines Kupfer- oder Koaxialnetzes und schont damit die Umwelt.
Angedachtes novanetz-Glasfaserausbaugebiet Kleineichen. Rösrath 2023
Hinweis: Dies ist nur eine vorläufige Karte zur ersten Orientierung.
Sobald eine aktuellere Karte verfügbar ist, werden Sie sie hier finden können.
Die aktuell dargestellte Karte ist in manchen Teilen noch vorläufiger Natur. Um möglichst viele Haushalte eigenwirtschaftlich mit Glasfaseranschlüssen versorgen zu können, prüft novanetz, inwiefern sich bislang noch nicht berücksichtigte Adressen ebenfalls ausbauen lassen könnten.
Daneben besteht für eine gewisse Anzahl an Grundstücken in Kleineichen bereits die Möglickeit, im Rahmen des ersten oder zweiten Förderprojektes des Rheinisch-Bergischen Kreises ausgebaut zu werden.
Ja! Seit Januar 2024 wird das Glasfasernetz für Kleineichen ausgebaut! In der Zwischenzeit sind weitere Vertragsabschlüsse bei novanetz weiter möglich.
Es ist beabsichtigt, das Glasfasernetz in Kleineichen zukünftig auch anderen Telekommunikationsunternehmen gegenüber zu öffen. Ob Ihr bisheriger Anbieter Glasfaserprodukte auf dem Glasfasernetz in Kleineichen anbieten würde, können Sie direkt bei diesem erfragen.
Während der Ausbauphase können Sie sich Ihren Glasfaseranschluss kostenlos bis ins Haus verlegen lassen. Im Falle einer Beauftragung nach Abschluss des regulären Ausbaus werden Ihnen jedoch entsprechende Mehraufwände in Rechnung gestellt.
Ihr bisheriges Kupfer- oder Koaxialkabel bleibt unverändert bestehen. Sollten Sie dieses also weiterhin oder in Zukunft wieder nutzen wollen, können Sie das ohne Probleme machen.
Dies ist leider nicht möglich.
Es gelten keine besonderen Voraussetzungen: Sie sollten lediglich darauf achten, einen neuwertigen Router (quasi die Schaltzentrale bei Ihnen zuhause) einzusetzen, der der gewünschten Geschwindigkeit des Glasfaseranschlusses auch gewachsen ist.
Sie sollten einen Glasfaseranschluss erwägen, um Ihre Immobilie möglichst kosteneffizient an das Glasfasernetz anschliessen zu lassen. Glasfaser gehört schon bald in vielen Gegenden zur Grundversorgung.
Stand 11.2024