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Die „Rose für Rösrath“ wird erneut auf der Schlosspartie verliehen

Die „Rose für Rösrath“ wird erneut auf der Schlosspartie verliehen

Mit dem Titel „Rose für Rösrath” werden seit 2005 Frauen geehrt, die sich um das Allgemeinwohl in der Stadt ehrenamtlich verdient gemacht haben. Auch in diesem Jahr findet die Verleihung am ersten Sonntag im August im Rahmen der Schlosspartie auf Schloss Eulenbroich statt. Die „Rose für Rösrath“ wird zum 19. Mal vergeben. Die Entscheidung über die zu ehrende Persönlichkeit treffen die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Rösrath, Elke Günzel, Bürgermeisterin Bondina Schulze sowie die in 2011 geehrte Rosenträgerin Heidi Meurer. Wer die „Rose für Rösrath“ in diesem Jahr erhält, wird erst bei der Übergabe am 04. August 2024 bekanntgegeben.

Im vergangenen Jahr wurde Marlene Arlbach mit der „Rose für Rösrath“ geehrt. Sie engagiert sich seit rund 20 Jahren als ehrenamtliche Sterbe- und Trauerbegleiterin im Ökumenischen Hospizdienst. In der Arbeit mit den Menschen habe sie nach eigener Aussage eine Aufgabe gefunden, der sie mit Herzblut nachgehe, auch wenn es manchmal schwerfalle, erlebte Dinge nicht mit nach Hause zu nehmen.

Die Verleihung der „Rose für Rösrath“ gilt als eines der Highlights der Schlosspartie. Die Schlosspartie auf Schloss Eulenbroich ist aus dem einstigen Rosenfest hervorgegangen und bietet Blumen- und Kunsthandwerksfreunden am ersten Augustwochenende die Möglichkeit zum Stöbern, Genießen und Entdecken.

Weitere Informationen zur Schlosspartie gibt es auf den Seiten der Schloss Eulenbroich gGmbH:

Weiterleitung zur Homepage von Schloss Eulenbroich


Die bisherigen Rosenträgerinnen im Überblick:

2005: Dagmar Happ

Ausgezeichnet als Frau im Hintergrund, die durch ihre Aufgaben als Beraterin, Organisatorin, Rückenfreihalterin und Managerin überzeugt.

2006: Monika Kampmann
Ausgezeichnet für ihren Beitrag zum Erhalt der kölschen Sprache mit Workshops, Liedern, Kinder- und Jugendarbeit (Weitergabe alten und neuen Liedguts).

2007: Ingeborg Schmidt
Ausgezeichnet für ihren Einsatz für das Deutsche Rote Kreuz.

2008: Jutta Renner
Ausgezeichnet für ihr Engagement bei Jugendfreizeiten und im Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde.

2009: Margret Reusch
Ausgezeichnet für ihre Arbeit für Amnesty international.

2010: Ingrid Ittel-Fernau
Ausgezeichnet für ihre Kulturarbeit und den Erhalt der kölschen Sprache mit Workshops, Liedern, Kinder- und Jugendarbeit.

2011: Heidi Meurer
Ausgezeichnet für ihr vielfältiges Engagement. Sie war unter anderem federführend in der Organisation des Rosenfestes.

2012: Margit Timmel und Helga Nurna (beide bereits verstorben)
Ausgezeichnet für ihren Einsatz für das Kinderdreigestirn (u.a. Kostüme nähen)

2013: Silvia Kulike
Ausgezeichnet für ihren langjährigen Einsatz für den Kinderschutzbund.

2014: Helmi Hütten
Ausgezeichnet für ihr vielfältiges Engagement. Sie besucht z.B. bettlägerige Senioren im Wöllner-Stift, ist Mitglied im katholischen Pfarrgemeinderat, bepflanzt und pflegt Beete im Zentrum von Hoffnungsthal.

2015: Inge Medenus
Als „Wohltäterin im Hintergrund“ hat sie sich in vielfältiger Weise verdient gemacht: Sie war unter anderem Mitgründerin der Bürgerstiftung Rösrath.

2016: Helga Pleuger
Als „Wohltäterin im Hintergrund“ hat sie sich für die Tafel in Rösrath verdient gemacht.

2017: Claudia Schmidt Herterich
Sie ist seit 2008 Vorsitzende des Beirates für die Belange von Menschen mit Behinderungen in der Stadt Rösrath.

2018: Margaret de Fraiteur und Christa Trué (verstorben)
Christa Trué war Mitglied des Städtepartnerschaftskomitees und unterstützte viele Jahre bei Veranstaltungen und war außerdem federführend für das Partnerschaftsjournal zuständig.

Margaret de Fraiteur ist die Vorsitzende des Comité de Jumelage (Städtepartnerschaftskomitee) Pays de Gaillie. Sie setzt sich herausragend für die die Beziehung zwischen Rösrath und dem Pays de Gaillie ein.

2019: Christiane Schiffer
Zunächst engagierte sich Christiane Schiffer im Kinderschutzbund, übernahm in der Kirchengemeinde St. Servatius den Kommunionsunterricht und gründete schließlich einen Seniorenkreis, der sich 14-tägig zur gemeinsamen Freizeitgestaltung trifft.

2021: Leonore Sünner und Gabriele Reicherts
Leonore Sünner war seit der ersten Stunde im Bereich der Flüchtlingshilfe engagiert. Viele Jahre hat sie sich aktiv ins Stadtleben eingebracht.

Gabriele Reicherts ist seit vielen Jahren im Gemeindeleben aktiv, zunächst im Kinder- und Jugendbereich, 2005 Gründerin des Kunstvereins „Künstler in Rösrath“ (K.i.R.).

2022: Roswitha Dornenberg
Im Jahr 2014 war sie Mitbegründerin des „Lotsenpunktes“, gegründet von der Caritas, einer Anlaufstelle für Menschen, die in eine besonders schwere Notlage geraten sind.

2023: Marlene Albach
Marlene Albach ist seit 20 Jahren mit viel Herzblut als ehrenamtliche Sterbe- und Trauerbegleiterin aktiv. Voller Elan und Motivation bringt sie sich in das Vereinsleben ein.

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